Zeit für und mit Mama

Wenn Muttertag ist, habe ich keine Erwartung an meine Kinder (fast 7 und 9 Jahre). Ich fand es eigentlich sogar immer komisch, dass im Kindergarten nur zu Muttertag etwas gebastelt worden ist. Vatertag wurde nicht so richtig vorbereitet.

Dadurch dass ich keine Erwartungen habe, bin ich bisher nie enttäuscht, aber manchmal mit einem gedeckten Tisch überrascht worden. Wobei eigentlich der Tisch am Wochenende immer schon gedeckt ist, wenn ich runter komme. Ich bin meistens die Letzte, die aufsteht – mit meiner Tochter. Wir sind beide eher Eulen, die länger wach bleiben können und gerne bis 8 oder 9 Uhr morgens schlafen.

Im Moment hat mich die Müdigkeit so richtig “gepackt” (RW). Egal, ob ich um 21, 22 oder 23 Uhr ins Bett gehe, ich fühle mich morgens beim Aufstehen gegen 7 Uhr einfach total ÜBERMÜDE. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht ist das zyklusbedingt oder einfach eine von diesen Phasen. Meine Mama ist übergangsweise bei uns eingezogen. Und Veränderungen machen meistens mit mir, dass ich mehr Schlaf brauche. Das nehme ich jetzt einfach mal an und versuche, möglichst früh ins Bett zu gehen.

Es ist schön, Mama hier bei uns zu haben. Sie ist ein entspannter Mensch, der sich niemandem aufdrängen will. Das tut sie auch definitiv nicht und manchmal müssen wir sie daran erinnern, dass sie sich etwas zu essen aus dem Kühlschrank nehmen soll.

Wir wissen noch gar nicht, was wir Muttertag machen. Aber ich hab mir vorgenommen, die Zeit einfach ganz bewusst zu erleben: mit 3 Generationen zusammen. Außerdem hab ich ihr was von Ringana (Affiliatelink zum Shop) bestellt, was sie ausprobieren will.